Schwerpunkt Leitung

Führungskräfte stehen oft zwischen verschiedenen Fronten und suchen nach Wegen gut mit sich und anderen umzugehen. Dabei kann es passieren, dass die eigenen Ressourcen in den Hintergrund rücken, weil angestauter Ärger, eine kurzfristige berufliche Fragestellung oder andere Themen zu viel Raum einnehmen. Für die Reflexion der eigenen beruflichen Rolle oder für Klarheit in bestimmten Themen kann ein Systemisches Coaching für Führungs- und Leitungskräfte hilfreich sein. 

Mögliche Inhalte:

• Neuorientierung
• Arbeitszufriedenheit
• Auseinandersetzung mit dem eigenen beruflichen Rollenverständnis
• Perspektivwechsel und Erweiterung des Blickfelds
• Arbeitsorganisation
• Zusammenarbeit mit Kolleg/innen / Umgang mit Mitarbeiter/innen
• Reflexion der eigenen Haltung o.ä.

Schwerpunkt Teamentwicklung

„Wir finden zusammen auf Basis von Gemeinsamkeiten, wir wachsen auf Basis von Unterschieden.“ (Virginia Satir)

Die Zusammenarbeit in sozialen Teams ist häufig überkomplex. Menschen stehen durch Kommunikationsprozesse stets in bewussten und unbewussten Wechselwirkungen zueinander. Und gleichzeitig werden diese Kommunikationsprozesse immer wieder von äußeren Umwelteinflüssen wie beispielsweise Kundenwünsche, Gesetzes oder Marktveränderungen beeinflusst. Da Teams keiner kausalen Steuerungsmöglichkeit obliegen, kann die Zusammenarbeit niemals vollends nachvollziehbar sein- weder für Teammitglieder/innen, noch für Führungskräfte. Daher sind Konflikte elementarer Bestandteil von Zusammenarbeit. Der systemische Ansatz unterstützt dabei, Konflikte nicht per se als hinderlich, sondern als Hinweis an das soziale System für Veränderungspotenzial zu sehen. Offen angesprochen helfen sie Teams sich sowohl individuell, als auch kollektiv weiterzuentwickeln, zu wachsen und zu reifen. 

„Wenn es funktioniert – mach mehr davon. Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, dann mach etwas Anderes.“ (Steve de Shazer)

Es kann Zeiten geben, in denen eine große Unzufriedenheit in Teams zu spüren und somit eine gute Zusammenarbeit erheblich gestört ist. Durch einen wertschätzenden und offenen Austausch in diesem Format werden Teams begleitet proaktiv und bewusst Veränderungsprozesse in ihrem Sinn nachhaltig zu verfolgen. Dabei halte ich nicht an starren Konzepten fest, sondern lasse mich auf jedes Team individuell ein und orientiere mich konkret an deren Anliegen.

Mögliche Inhalte:

• bei Konflikten oder Widerständen in Teams
• Ineffizienz, Verantwortungsdiffusion, Grüppchenbildung, Machtspielchen
• Neue Organisationsstruktur wie beispielsweise durch Strukturelle Vorgaben oder Veränderungen
• Neue Teamstruktur wie beispielsweise durch neue Mitarbeiter/innen oder eine neue Führungskraft
• Wunsch nach gemeinsamer Reflexion der Zusammenarbeit
• Wunsch nach mehr Vertrauen, Offenheit, Verbindlichkeit und Motivation innerhalb des Teams
• Wunsch nach mehr Qualität und Effektivität in der gemeinsamen Zusammenarbeit

Schwerpunkt Kind

„Kinder brauchen Liebe, besonders wenn sie sie nicht verdienen.“ (Paul Eßer)

Das Wesentliche in der pädagogischen Arbeit ist die Beziehungsgestaltung zwischen den pädagogischen Fachkräften und den ihnen anvertrauten Kindern. Hierfür ist eine einfühlsame Beobachtung dessen, was jedes einzelne Kind für seine bestmögliche Entwicklung braucht von zentraler Bedeutung. Es kann Phasen geben, in denen äußerliche Umstände ein gutes und entspanntes Miteinander mit den Kindern aus der Balance zu bringen scheinen. Wenn das Verhalten einzelner Kinder von den pädagogischen Fachkräften als „auffällig“ oder „schwierig“ wahrgenommen wird, kann ein fachlicher Diskurs hilfreich sein, welche das Verhalten des Kindes im Zusammenhang mit den Merkmalen des Systems in den Fokus setzt. 

Mögliche Inhalte:

• Gesprächsführung innerhalb eines Elterngespräches
• Falldiskurse innerhalb des Teams
• Entwicklungsbeobachtung
• Lerngeschichten
• Vorbereitung von runden Tischen mit Landratsamt o.ä.
• Gestaltung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft